Thomas Beneke: Fang am beten

Fang am beten

 

Der kleine Weiler am Rande des Wäldchens lag ruhig im Morgendunst. 28. April 2013. Es war nasskalt, wie immer um diese Jahreszeit und noch meilenweit entfernt vom Sommer. Im Ruhrgebiet gibt es für diese Art Wetter ein Wort: usselich.
Es war also 9:37 Uhr und usselich, als der Kleintierzüchter Alfred Kabulke (69) mit seinem weißen Suzuki LJ, Baujahr 1979 die abschüssige Zufahrtsstraße zum Weiler hinunterfuhr und sich seinem Kleintierhof näherte. Auf dem Beifahrersitz saß sein Hund Ömmes. Oben auf der Straße hatte Kabulke etwas Zermatschtes mit Fell dran liegen sehen.

Thomas Beneke Fang am beten

Kriminalsatire, 206 Seiten

Einbuch Buch- und Literaturverlag Leipzig

ISBN 978-3-942849-32-6