Pressemitteilung EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig – Jannick und der Bandwettbewerb

Ein Jugendbuch mit Drumsticks und ersten Gefühlen

Jannick und der Bandwettbewerb

 

„Jannick und der Bandwettbewerb“, geschrieben von Katrin M. Schwarz und soeben erschienen im EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig, ist ein Jugendbuch, das auch noch ein Kinderbuch sein könnte. Denn wie bei den Kindern selbst, lässt sich eine Grenze zwischen Kindheit und Jugend (Kinder- oder Jugendbuch) in einem bestimmten unbestimmten Zeitraum nicht wirklich ziehen. Es ist ein gleitender Prozess, der als solcher oft gar nicht wahrgenommen wird und obendrein nicht nur bei Jungen und Mädchen sehr unterschiedlich verläuft, sondern generell auch noch sehr individuell ist. Zum Glück aber gibt es in dieser Phase des Lebens jede Menge Ablenkungen. So natürlich auch in dieser Geschichte.
Der 12-jährige Jannick hat viel um die Ohren in der Schule. So wird er, neben den üblichen Schulmonstern, wie selbstverständlich dazu von dem ein oder anderen Lehrer sowohl in als auch außerhalb der Schule geradezu verfolgt. Obendrein wollen auch die zu der gehörigen Schulfächer wie Deutsch, Englisch, Mathe und Chemie nicht wirklich loslassen. Hinzu kommt mit Inga ein Mädchen aus seiner Klasse, das er zwar sehr mag und das wie er die Musik liebt, das aber auch Reaktionen in ihm auslöst, die ihm seltsam und oft sogar peinlich sind. Und so muss Jannick täglich ordentlich in die Pedale treten, um das alles hinter sich lassen zu können und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich Spaß macht. Denn so richtig wohl und frei fühlt er sich nur hinter seinem Schlagzeug in seinem Bandkeller.
Aber natürlich hat auch diese Freiheit Grenzen, da Keller Türen haben, Türen zu Häusern gehören, die von Jungs wie Jannick eben nicht alleine bewohnt werden, und Häuser an Orten stehen, an denen auch andere ihre Häuser gebaut haben. Also dringt das gewöhnliche und nervende Leben der Erwachsenen, mit seinen Pflichten, Sorgen und Verboten zwangsläufig früher oder später auch in Jannicks Refugium ein, meist natürlich in Person seiner Mutter, die sich nach so völlig unwichtigen Dingen wie Hausaufgaben oder Schulnoten erkundigt. Dazu kommt auch noch der spießige Nachbar Stahmer, der ganz offensichtlich nicht nur guter Musik als solches rein gar nichts abgewinnen kann. Nein, er beschwert sich so hinterhältig und abscheulich bei Jannicks Mutter über einen gewissen Krach, dass dieser beim besten Willen nichts übrigbleibt, als im Sinne einer guten Nachbarschaft zu handeln. Was natürlich auf dem Rücken des Schwächsten ausgetragen wird und somit Jannicks Leidenschaft und sein Bandprojekt bedroht und er viel List und Charme, vor allem aber Zeit und Selbstverleugnung aufbringen muss, um Nachbar Stahmer zum Schweigen zu bringen. Auch Inga, das Mädchen von dem nicht nur Jannick heimlich träumt, scheint der Keller nicht verborgen geblieben sein, denn sie klopft eines Tages an dessen Fenster und möchte mit ihrem Bass Teil von Jannicks Band werden, was dem so den sprichwörtlichen Kopf verdreht, dass er eben gar nicht tun kann, was er so gerne möchte.

Von nun an wird es richtig schwierig und verworren in seinem Leben, und Jannick bekommt mehr als nur eine Ahnung, was es bedeutet groß zu sein. Glücklicherweise steht gerade ein Bandwettbewerb an, der ihm nicht nur musikalisch die Chance bietet, so ein kleines bisschen berühmt zu werden, sondern ihm auch hilft, sich seinen Geistern zu stellen.

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Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,
552 Wörter; 3556 Zeichen