Pressemitteilung EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig – Heul doch!

Heul doch zum Zweiten

 

Der Sicherheitsingenieur und Autor Thomas Beneke schreibt in seinem neuen Buch über skurrile Arbeitsschutzverstöße auf deutschen Baustellen

 

Ein wenig skurril ist es auch, von dem neuen Buch Benekes als eben einem neuen Buch zu reden, auch wenn es neu ist. Denn der Autor hatte es schon vor über einem Jahr auf eigene Kappe aufgelegt und drucken lassen, wie viele Autoren das heute tun, oder ihre Werke einfach als E-Books veröffentlichen.

Thomas Beneke hat nun allerdings mit dem Leipziger EINBUCH-Verlag einen Verlag gefunden, der sich der Sache ordentlich annimmt – in An- und Ausführungszeichen und mit einem Zwinkern natürlich.

Mit einem Zwinkern ist auch zu sehen, was der Autor, der ja im Hauptberuf als Sicherheitsingenieur seine Brötchen verdient und darum ganz genau weiß, was und wovon er schreibt, dem Leser aber durchaus auch der interessierten Leserin für Geschichten von deutschen Baustellen erzählt. Vornehmlich natürlich Geschichten aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet, da Thomas Beneke dort lebt und arbeitet. So wird von Gerüsten erzählt, deren Füße scheinbar in der Luft stehen, Stromkästen, die in selbiger hängen oder Austritten, die oft in diese führen, besser gesagt ins Nichts, und man wundert sich bei zunehmender Lektüre dieses witzigen und kurzweiligen Buches, nicht jeden Tag von schlimmen Unfällen auf Baustellen in der Zeitung zu lesen. Irgendwie scheinen Bauarbeiter besonders fleißige Schutzengel zu haben. Es wird aber auch von sprachlichen Besonderheiten geschrieben und Missverständnissen, dem Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen.

Der EINBUCH-Verlag hat dieser neuen Auflage von ´Heul doch!´, so der peppige Name dieser Realsatire ein mindestens ebenso peppiges gelbes Cover verpasst, ganz im Sinne der andauernden Alarmbereitschaft auf den nicht nur im Buch beschriebenen deutschen Baustellen.

Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,

273 Wörter; 1856 Zeichen